Eine Laudatio an die Schausteller, Marktbeschicker und deren Beschäftigte.
Die Jahrmarkt-Saison 2024 ist beendet. Von den Festplätzen der Gemeinden rollen die letzten Wagen der Schausteller, die den Besuchern auch in diesem Jahr wieder ein volksfesttümliches Vergnügen bereitet haben, in ihre Winterquartiere.
Doch die Arbeit geht hinter den Kulissen weiter. Es wird viel überholt, geplant und investiert um auch in der nächsten Volksfest-Saison den Menschen die Freizeit zum Vergnügen zu machen. Unermüdlich lassen sich die Schausteller immer wieder neue Attraktionen und Leckereien einfallen, und wir dürfen gespannt sein, was uns in der nächsten Saison erwartet.
Während die einen in die Winterpause gehen, bereiten sich die anderen auf das wichtige Weihnachtsgeschäft vor, welches die Unternehmen über die harten ersten Monate des neuen Jahres trägt.
Für die mehr als 5.600 Beschicker von Volksfesten und Weihnachtsmärkten war und ist es ein Drahtseilakt wirtschaftlich zu arbeiten und dennoch die Preise im Zaum zu halten! Insbesondere der
Aber, auch wenn an der einen oder anderen Schraube gedreht werden musste, zeigten doch die zahlreichen Besucher der Saison 2024 – Liebe Schausteller, Ihr habt alles richtig gemacht!
Die Menschen wollen eure Volksfeste, denn sie stellen im Alltag eine wichtige und gesunde Abwechslung dar und sind ein wichtiger Stützpfeiler der Völkerverständigung.
Danke, und all unser Respekt an die Schaustellerunternehmen, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, uns jedes Jahr aufs Neue unvergessliche Zeiten und wunderbare Volksfeste zu bereiten.
Danke natürlich auch an die mehr als 30.800 Beschäftigten, an all die Organisatoren, Sicherheits- und Einsatzkräfte! - denn ohne Euch und Euren Rückhalt wären die beinahe 10.000 deutschen Volksfeste undenkbar.
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1 Kommentar
Michael Schindhelm
So. der 27. Oktober 2024 um 20:29 Uhr
Rummelplätze – für die Besucher sind sie ein Ort für ein paar Stunden unbeschwerten Vergnügens.
Ganz anders sieht es für die Schausteller aus, die davon leben, dass die Menschen auf der Kirmes Karussell fahren, Lose kaufen, für Zuckerwatte und gebrannte Mandeln anstehen. Familie Rosenzweig ist schon seit mehren Generationen in der Branche. Sie besitzt ein Fahrgeschäft mit dem Namen "Hula-Hoop" und gewährt uns einen Blick in ihren Arbeitsalltag.
Dazu ein Film aus der ARD-Mediathek vom 04.10.1961
Damals, wie auch heute noch gültig.
Arbeitsplatz Kirmes: Das Leben einer Schaustellerfamilie.